Piz Bacun
Piz Bacun | ||
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Val Forno im Jahre 1954, Blick nach Südsüdwest auf Cima dal Cantun, Piz Bacun befindet sich im zentralen Gebirgszug etwa auf Höhe der damaligen Gletscherzunge des Fornogletschers. | ||
Höhe | 3244 m ü. M. | |
Lage | Graubünden, Schweiz | |
Gebirge | Bernina-Alpen | |
Dominanz | 3,12 km → Cima dal Cantun | |
Schartenhöhe | 306 m ↓ Pass di Caciadur | |
Koordinaten | 772687 / 134752 | |
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Erstbesteigung | 1883 durch Theodor Curtius, Christian Klucker und Johann Eggenberger |
Der Piz Bacun (auch Piz Bacone) ist ein 3244 m ü. M. hoher Granit-Berg in den Südlichen Bergeller Bergen im Süden des Kantons Graubünden. Der Berg befindet sich nördlich auf dem Grat zwischen Albignasee und Fornogletscher.
Routen und Besteigungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstbesteigung erfolgte im Jahre 1883 durch Theodor Curtius mit den Bergführern Christian Klucker und Johann Eggenberger.[1]
Der Normalweg führt mit der Kletterschwierigkeit III- über den Ostgrat zum Gipfel, der Zustieg zum Ostgrat ist alternativ von der Albignahütte oder der Fornohütte aus möglich, beide Varianten sind mit etwa 5 Stunden angegeben.
Weitere Anstiege sind über den Nordgrat (Schwierigkeit III-), den Südgrat (Schwierigkeit IV), sowie weitere wenig begangene Routen möglich.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hermann Meili: Aus der Geschichte des Bergreisens und Bergsteigens in Graubünden. Appenzeller Kalender, 1963, abgerufen am 18. Oktober 2015.